Potsdam bekommt Zuschlag für Klimaanpassung aus Bundesmitteln

Gute Nachricht: Jetzt können wir dringende Maßnahmen einleiten!

Die Stadt Potsdam hat den Zuschlag in Höhe von 5.250.000 Euro aus Bundesmitteln für die Anpassung von städtischen Wiesen und Parks an die Folgen der immer weiter voranschreitenden Klimakrise erhalten. Die Förderung für die Landeshauptstadt wurde im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags beschlossen. Das Programm wurde von der Ampelkoalition geschaffen, um Kommunen dabei zu helfen, den Auswirkungen der Klimakrise vor Ort konkret etwas entgegenzusetzen und lebenswerte Orte für alle Menschen zu schaffen oder zu erhalten.

„Mit den Finanzmitteln können wir jetzt in der Stadt wichtige Klimaprojekte in Potsdam voranbringen. In den letzten Jahren haben wir alle zunehmend die Auswirkungen der Klimakrise hier in der Stadt zu spüren bekommen“, lobt der klimapolitischer Sprecher der bündnisgrünen Stadtfraktion Andreas Walter, die neuen Möglichkeiten, die der Finanzzuschuss auslösen wird: „Geschädigte Bäume in den Kulturerbestätten, Überschwemmungen in der Zeppelinstraße, vertrocknende Grünflächen und gestiegene Kosten für die Bewässerung – all dem lässt sich begegnen, indem wir Potsdam zu einer Schwammstadt machen. Dafür machen wir uns als bündnisgrüne Stadtfraktion stark“, so Walter.

Auch die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock zeigt sich erfreut: „Ob Hitzewelle oder Starkregen: Die Klimakrise stellt uns schon heute auch zuhause vor enorme Herausforderungen. Klimaanpassung vor Ort sorgt auch dafür, dass die Bäume am Straßenrand nicht vertrocknen und Parks und Wiesen als Erholungsräume erhalten bleiben. Daher bin ich sehr froh, dass Potsdam sich erfolgreich um die von der Ampelkoalition bereitgestellten Mittel beworben hat und nun mehr als 5 Millionen Euro in Versickerungsflächen, ‚Zukunftsbäume‘, Baumbewässungsmöglichkeiten und ein Konzept für den ehemaligen Stadtkanal fließen werden.“

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